Autor: REDadmin

STOP FEMI(NI)ZIDE – Aktion gegen systemische Morde

STOP FEMI(NI)ZIDE – Aktion gegen systemische Morde

Kurzbeschreibung des Projekts:
Wien ist traurige Hauptstadt der Femizide in Europa. Österreich ist mehrmals in den vergangenen Jahren bei der Anzahl der Frauenmorde im europäischen Vergleich an der Spitze. Die Produktion findet im Juni 2023 im öffentlichen Raum an 5 Tagen in Form von rituellen Straßenumzügen statt. 4 Aktionen finden in verschiedenen Bezirken Wiens an ausgewählten Orten in unmittelbarer Umgebung realer Tatorte statt. Die Abschlussvorstellung wird am Karlsplatz platziert. In jedem Bezirk wird in der Performance jeweils ein skulpturales Objektteil eines großen Mahnmals eingesetzt, die fünf Objektteile werden am Abschlusstag am Karlsplatz zu einem großen Gedenk-Monument zusammengefügt. Parallel wird eine Petition zur Forderung der Einführung eines Gedenktages für die Opfer von Femiziden umgesetzt. Die Künstlerin und Aktivistin Mahsa Ghafari und der Regisseur und Theateraktivist Alireza Daryanavard sind das künstlerische Leitungsteam von Stop Femi(ni)zide – Aktion gegen systemische Morde, es sind viele einschlägige Frauen*rechts-Organisationen und NGOs maßgeblich beteiligt wie u.a. die Autonomen Österreichischen Frauenhäusern und StoP- Stadtteile ohne Partnergewalt. Die Performer*innen sind eine Gruppe bestehend aus 80 Personen diversen Alters, Sprache, Herkunft und Geschlechts, sie bilden das Herzstück der Straßenumzüge. Inszeniert werden Textpassagen, die von Autorinnen, Aktivistinnen und Komponistinnen, eigens und tagesaktuell für das Projekt gemeinsam mit dem künstlerischen Team erarbeitet wurden. Die ritualartigen Performances und wortgewaltigen Texte sind untermalt von Gesang, rhythmischer Begleitung und Bewegungsabfolgen. Sowohl die textlichen Inhalte wie auch die Wahl der Bezirke basieren auf realen Fakten von Feminiziden aus den letzten Jahren in Wien.

Termine: 
19.6., 19:00 Uhr – Ni-Una-Menos-Platz, 9. Bezirk
20.6., 19:00 Uhr – Rahlgasse, 6. Bezirk 
21.6., 19:00 Uhr – Yppenplatz, 16. Bezirk 
22.6., 19:00 Uhr – Wallensteinplatz, 20. Bezirk 

Abschlussveranstaltung: 
25.6., 14:00 Uhr – Karlsplatz 

Stop Femi(ni)zide Flyer
Stop Femi(ni)zide Flyer

RED lines in silence am 02.12.2022

RED lines in silence am 02.12.2022

Wann: Do, 02.12.2022, 13.00 Uhr
Wo: Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien im Foyer der Hauptbücherei

Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen
RED lines in silence | Performance von Aiko Kazuko Kurosaki
In der Stille wird an die Frauen erinnert, die Opfer von Femiziden geworden sind. Die Performance regt zum Besinnen und Nachdenken an und wirft Fragen auf. In dieser eigens für die Hauptbücherei adaptieren Version aus der RED-Serie von Aiko Kazuko Kurosaki performt die Künstlerin in 4 Stunden, beginnend immer zur vollen Stunde, durch die Räumlichkeiten der Hauptbücherei. Jeweils nach 45 Minuten steht sie für Gespräche im Foyer zur Verfügung.
www.redsilence.1billionrising.at

Aiko Kazuko Kurosaki ist eine aus Japan stammende und in Wien lebende Performancekünstlerin, Choreografin und Tänzerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen  darstellender und bildendender Kunst mit Schwerpunktsetzung auf sozial- und umweltkritische Themen. Ko-Initiatorin, künstlerische Leitung und Vorsitzende von OBRA – One Billion Rising Austria – eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen  | www.aikaku.net

RED SILENCE am Welttag für die Beendigung der Gewalt an Mädchen und Frauen

RED SILENCE am Welttag für die Beendigung der Gewalt an Mädchen und Frauen

Wann: Fr, 25.11.2022,  13.00 Uhr
Wo: Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien im Foyer der Hauptbücherei

Im Rahmen der 16 Tage gegen Gewalt an Frauen

RED SILENCE | Performance im Foyer der Hauptbücherei
Die durational Performance RED Silence von und mit Aiko Kazuko Kurosaki ist eine getanzte, performativ künstlerische Intervention im öffentlichen Raum: ein künstlerischer Akt um Raum und Zeit zu schaffen, ein stiller Protest für ein Ende der strukturellen, physischen, psychischen, häuslichen und online stattfindenden Gewalt an Frauen*. www.redsilence.1billionrising.at

Aiko Kazuko Kurosaki ist eine aus Japan stammende und in Wien lebende Performancekünstlerin, Choreografin und Tänzerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen der darstellenden und bildenden Kunst mit Schwerpunktsetzung auf sozial- und umweltkritische Themen. Ko-Initiatorin, künstlerische Leitung und Vorsitzende von OBRA – One Billion Rising Austria – eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen und Mädchen  | www.aikaku.net

Wiederaufnahmetermine von RED Silence im November und Dezember 2021 – update

Wiederaufnahmetermine von RED Silence im November und Dezember 2021 – update

Musste auf Grund des aktuellen Lockdowns abgesagt werden!

25. November & 02. Dezember 2021
Hauptbücherei Wien, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien

25. 11. 2021, 13 – 17 Uhr | Eingangshalle, RED Silence
02. 12. 2021, 13 – 17 Uhr | mobil in der Hauptbücherei Wien, RED lines in silence

Die Hauptbücherei Wien beteiligt sich heuer zum ersten Mal an der Aktion 16 Tage gegen Gewalt mit zahlreichen Gewaltschutzinitiativen und Künstler*innen. Aiko Kazuko Kurosaki, Künstlerische Leitung und Vorsitzende von OBRA – One Billion Rising Austria, ist eingeladen mit zwei Durational Performances und einem Tanzworkshop mit anschließendem Flashmob dabei zu sein.

RED lines in silence ist eine eigens für die Hauptbücherei Wien konzipierte und variierte Version von RED Silence.


Auf Grund des Lockdowns musste die Hauptbücherei Wien absagen. Stattdessen steht ein Video von RED Silence auf ihren Instagram- und YouTube-Kanälen.

Link zu den Beiträgen von der Hauptbücherei Wien: Instagram & YouTube

RED Silence – Performance gegen Gewalt an Frauen* auf dem Museumsplatz

RED Silence – Performance gegen Gewalt an Frauen* auf dem Museumsplatz

Die Farbe Rot zog am 21. und 22.08. am Kremser Museumsplatz alle Blicke auf sich.

Hier ist der Link zum Post auf der Seiter der Kunsthalle Krems: https://www.kunsthalle.at/de/aktuelles/red-silence-performance-gegen-gewalt-an-frauen-auf-dem-museumsplatz

Hier ist der Link zu allen Photos von dem Event, geschossen von ©Sascha Osaka: https://www.flickr.com/photos/141225478@N02/sets/72157719764938590/

Foto: ©Sascha Osaka

Wiederaufnahmetermine von RED Silence im August 2021

Wiederaufnahmetermine von RED Silence im August 2021

Samstag, 7. August, 2021, 14:00
Working Space 4.0, Schillerstraße 164, Gars am Kamp

Lecture Performance: Selbstermächtigung und Empowerment über Kunst im Aktivismus
RED Silence – One Billion Rising Austria – Mehr für CARE!

Die Performancekünstlerin, Choreografin und Tänzerin Aiko Kazuko Kurosaki hat in ihrer Arbeit den Fokus auf umwelt- und sozialkritische Themen gesetzt. Sie stellt in ihrem Vortrag drei aktuelle Projekte vor. RED Silence, eine installativ, performative Durational Performance, woraus sie eine kurze Bühnenversion zeigt, One Billion Rising Austria, eine künstlerische Kampagne für ein Ende der Gewalt an Frauen* und Mädchen* und Mehr für CARE!.
Die Lecture Performance ist Teil der Vortragsreihe „study of resistance“ der Bertha von Suttner Friedens-Akademie. Weitere Vortragende sind Mag.a. Dr.inAdelheid Pichler und Ddr.in Susanne Jalka. Beginn der Vortragreihe am 7. 8. 2021 ist um 10:00.

Eintritt frei – es gelten die 3G – Regeln.

Mehr Infos unter: https://www.oneweekpeace.at/


Samstag, 21. August und Sonntag, 22. August, jeweils von 10:00 bis 18:00
Vor der Kunsthalle Krems, Museumsplatz 5, Krems an der Donau

RED Silence

Durational Performance, Installation und künstlerische Intervention im öffentlichen Raum – gewidmet allen Frauen und für ein Ende der Gewalt an Frauen

Initiiert von der Kunsthalle Krems in Kooperation mit Lilith Frauenberatung Krems

Mehr Infos unter: https://www.kunsthalle.at/de/besuch/kalender/red-silence#2021-08-21-10h00

Fotocredits:
Bild 1, 4, 5 und 6: Petra Paul
Bild 2: Andrea Peller und Sascha Osaka bearbeitet von Katharina Deutsch
Bild 3: Elisabeth Ohnemus